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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 59

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 59 winklig die Wege, die von Italien über die Alpen nach Mittel- und Norddeutschland führen. Daraus erklärt sich sowohl das hohe Alter der Kultur in diesem Lande als auch die Tatsache, daß es durch alle Zeitalter der deutschen Geschichte der Schauplatz großer historischer Ereig- nisse war. (Römerherrschaft, Völkerwanderung, Ungarneinfälle — 955 Schlacht auf dem Lechfeld — Kreuzzüge, Blütezeit der Reichsstädte Ulm, Augsburg, Regens- bürg. Zur Zeit des politischen Verfalls Deutschlands wird die Hochebene der Tum- melplatz fremder Kriegsvölker, so im Dreißigjährigen Krieg, im Spanischen und im Osterreichischen Erbfolgekrieg und zuletzt in der napoleonischen Zeit.) Der Volksstamm der Bayern. Die Natur der Alpen und ihres Vorlands hat dem Stammescharakter der Bayern seine Hauptzüge aufgedrückt. Ein kraftvolles, etwas derbes Wesen paart sich mit Einfachheit der Sitten, zähem Festhalten am Hergebrachten, mit Offenheit und Treue, mit Tapferkeit und Unverzagtheit. Mit der Freude an der Landwirtschaft verbindet der Bayer Neigung und Geschick zu künstlerischer Betätigung. Im alpinen Hausbau, in der malerischen Volkstracht und in der Liebe zu Gesang und Tanz (Volksschauspiele), die er mit allen Gebirgs- Völkern teilt, offenbart sich sein Sinn für das Schöne. Auf diese Naturanlage des bayerischen Volksstammes gründet sich auch die traditionelle Kunstpflege der baye- rischen Fürsten sowie der Ruhm Münchens als Kunststadt.. 5. I)ie Deutschen Alpen. Die Deutschen Alpen umfassen die n. Ketten der Kalkalpen zwischen Boden- see und Salzach:dieallgäueralpen zwischen Bodensee und Lech, die B a y e - rischen Alpen zwischen Lech und Inn und die Salzburger Alpen zwischen Inn und Salzach. Sie ragen in schroffen Wänden und kühnen Gipfeln von 1700 m bis 3000 m auf und bilden die natürliche Scheidewand Deutschlands gegen Österreich. Die Allgäuer Alpen sind der Hauptsitz der bayerischen Rinderzucht und Milchgewin- nung, während in den Bayerischen und Salzburger Alpen die Haupterwerbsquelle die Waldwirtschaft, also Holzgewinnung und Holzverarbeitung, bildet. Wichtigkeit haben ferner noch die Salzlager von Berchtesgaden. Dank ihrer Naturschönheiten sind die deutschen Alpengebiete auch ein Hauptziel der Touristen. Zu den besuchtesten Sommerfrifchorten zählen Oberstdorf in den Allgäuer Alpen, Garmisch und Partenkirchen in den Bayerischen Alpen und Berchtesgaden und Reichen- hall in den Salzburger Alpen. Bedeutung der Alpen für Südbayern. Wiewohl der Anteil des Reichs an den Alpen gering ist, haben sie doch große Wichtigkeit für die angrenzenden Ge- biete. Sie sind die Quellstätten zahlreicher Flüsse (welcher?); sie beeinflussen sehr wesentlich das Klima des s. Bayern, indem sie die warmen Südwinde abhalten; endlich geht ein großer Teil des deutschen Verkehrs über die Bayerischen Alpen nach Italien. Der wichtigste Verkehrsweg ist die Brennerbahn, die durch die Linie Mün- chen—innsbruck erreicht wird und ein Teil der wichtigen Nord-Südexpreßlinie Berlin—rom ist. Nach Innsbruck führt vom Bodensee die Arlbergbahn. Eine dritte wichtige Alpenbahn ist die Linie München—salzburg, die durch die Tauern- bahn Anschluß nach Kärnten und dem Mittelmeer erhält. Die deutschen Alpen sind also ein hervorragendes Durchgangsgebiet des Verkehrs.

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 23

1906 - München : Oldenbourg
6. Das Land unter der Herrschaft der Römer. 23 preisgegeben werden. Dann bröckelt im Osten und im Westen immer mehr Gebiet ab, Regensburg geht verloren, die Grenzen bilden jetzt schon im Osten Vallatum (bei Manching) und im Westen die Juerlinie; schließlich können nur noch die mauerumgebenen Städte behauptet werden und am Ende zieht die offizielle und besitzende Klasse mit dem Rest der Garnisonen über die Alpen nach Italien zurück (488). Norikum und Rätien mit allen Städten, Staatsgebäuden, Kunstschätzen, Staatseinrichtungen und allen Errungenschaften eines fast 500jährigen zivilisatorischen Wirkens werden aufgegeben und sinken zu einem guten Teil in Trümmer, bis ueues Leben aus deu Ruinen erblüht. 5. Auf dem kastrum zur Pfünz (ad pontes) bei Eichstätt. Don Karl Wo die Spuren trotz'ger Quadermauer Unter Gras und Ginster liegen, Lenkt die Pflugschar jetzt der Ackerbauer Und es weiden einsam Ziegen; Wo die Tuba schmetternd weckte Ehedem die Lagerreih'n, Zettel?) Bläst der in das Moos gestreckte Hirte klagende Schalmei’n. Zittergras und Herbstzeitlosen Blüh'n um einen Weihestein Und ein Kranz von wilden Rosen Rahmt der Inschrift Zeichen ein. 6. Das Land unter der Herrschaft der Römer. Von Siegmund von Riezler?) Mit der Eroberung durch die Römer beginnt die historische Periode für das bayerische Land. Die Ausdehnung der römischen Herrschaft über die Douaulandschasten war durch die Eroberung Galliens bedingt, dessen weit nach Norden vorgeschobene Grenze eines Schutzes bedurfte. Im Jahre 15 v. Chr. bezwangen Tiberius und Drusus, die Stiefsöhne des Augustus, nach erbittertem Kampfe die Völkerschaften im heutigen Tirol, in der Ostschweiz und auf der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene westlich vom Inn. Die unterworfenen Länder wurden von den Römern als zwei Provinzen eingerichtet: Ratia und Norikum. Die erstere begriff auch Vindelikien und zeitweilig das obere Rhonetal, reichte westlich bis Psyn (Fines) im Thurgau und in das Gebiet der Donauguelleu, östlich bis zum Inn, südlich bis in die Gegend von Klausen und Meran. Bei Partschins und Seben standen Zollstätlen. Als glänzendste Kolonie Rätiens erhob sich Augsburg, Augusta Vindelieorum. Auf bayerischem Boden aber besand sich in Rätien keine bedeutende Stadt und überhaupt war Rätien, wie es scheint, weniger bevölkert als Norikum. Schuld daran trug wohl nicht nur die höhere, also auch rauhere Lage, sondern vielleicht auch der Umstand, daß die Bevölkerung !) Dichtungen, S. 130. Eichstätt und Stuttgart, 1874, Krüll. *) Geschichte Bayerns, I. Band, S. 34 ff.

3. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 389

1906 - München : Oldenbourg
72. Die Isar als Verkehrsstraße einst und jetzt. 389 72. Die Isar als Verkehrsstrahe einst und jetzt. Von Christian ©ruber.* Der Verkehr auf der Isar, der zentralen Wasserader Südbayerns, nicht bloß im geographischen sondern auch im geschichtlichen Sinne, wnrde seit alters durch eine Reihe günstiger Naturverhältnisse gefördert. Die Quellandschasteu des Flusses umfassen gemeinsam mit denjenigen der Loisach und Ammer das Herz der waldbeschatteten Bayerischen Alpen. In sie kamen die Mittelpunkte der heimischen alpinen Hausindustrie zu liegen: Mittenwald, Partenkirchen, Garmisch und Oberammergau. Weiterhin erfolgt die Entwickelung der Isar Zum flößbaren Berg-bach hauptsächlich infolge des Aufbaues des Karwendelgebirges in vier parallel von Osten nach Westen streichenden Hauptkämmen außerordentlich rasch. Bereits 20 km von ihren äußersten Quellen entfernt kann jene mit Flößen befahren werden, nämlich vom Engpasse bei Scharnitz an. Und so ist denn auch der flößbare Laufabschnitt an der Isar fast 14 mal solang als die nicht zu befahrende Strecke (275 gegen 20 km). Für die einstige Handelsbedeutung der Isar war es ferner von einschneidender Wichtigkeit, daß die Floßbarkeit des Flusses an einer Stelle ansetzt, welche den für Deutschland bequemsten Übergaug zwischen dem Süd- und dem Nordrande der Alpen vermittelt, unmittelbar auf die Senke des Brenners und damit auf eine seit uralter Zeit bekannte Verbindungsstraße zwischen dem Reich und Italien hinweist. Als sich Venedig in der zweiten Hälfte des Mittelalters zum Hauptplatz für deu auswärtigen Handel Südbayerns erhob, dem gesteigerten Warenumsatz zwischen den transalpinen Republiken und den Reichsstädten der Weg zu Land aber kaum genügen konnte, wünschten die deutschen Kaufleute die Schaffung regelmäßiger Floßfuhren und die Ausstellung eines nicht allzu hohen Frachttarifs vom Mittenwalder Rat. Doch erst 1430 kam besonders auf wiederholtes Andrängen der Nürnberger eine feste Wasserrottordnung zustande. 1450 besaß Mittenwald schon ein Floßbassin samt Ländstadel. Die Aufzählung jener Güter, die in dieser Art Warenhaus einst bis zur Weiterverfrachtung niedergelegt wurden, beweist nicht allein die Lebhaftigkeit und den Umfang der damaligen deutsch-italienischen Handelsbeziehungen sondern weist vor allem auch darauf hin, wie sehr man die Raschheit zu schätzen wußte, mit welcher die Wellen unseres Flusses die schwaukeu Fahrzeuge der Floßlente nach den unteren Jsarstädten und zur Donau hiuabtrugeu. Der alpine Charakter, welchen sich die Isar bis nahe zu ihrer Mündung bewahrt, übt nach einer doppelten Richtung Einfluß auf den Verkehr. Er unterstützt denselben einerseits durch das ansehnliche Gefälle und die bedeutende, allerdings mit den Wafferständen wechselnde Geschwindigkeit des Flusses. (Bei Mittelwasser brauchen die Flößer von Mittenwald bis Jsarmündt rnnd 40 Stunden Fahrzeit, legen sonach stündlich fast 7 km zurück.) Er beschränkt ihn jedoch anderseits durch den alljährlichen Gang der Wasserführung, welcher

4. Teil 2 - S. 103

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 46. Die Apenninenhalbinset oder Italien. 103 hat Überfluß an Fischen und Korallen. Durch seine Lage ist Italien für den Handel im Mittelmeer und nach Mitteleuropa begünstigt. 4. Bevölkerung. Wegen seiner günstigen Lage und Fruchtbar- keit ist Italien seit den ältesten Zeiten von den verschiedensten Völkern besetzt gewesen. Schon vor der Nömerherrschast waren von N. Gallier, von S. Griechen eingedrungen. Nach dem Verfall des Römerreiches fielen in der Zeit der Völkerwanderung viele germanische Stämme ein, so besonders die Westgoten, Ostgoten, Langobarden, die mit den alten Römern sich vermischten und den Kern der heutigen Bevölkerung, welche also Romanen sind, bilden. Im S. gründeten Araber im Mittelalter auf Sizilien ein Reich, die Normannen eroberten ganz Süditalien, während der Papst den Kirchenstaat in der Mitte besaß. Durch die Kreuzzüge erlebte der Handel der norditalienischen Städte einen großen Aufschwung, deutsche Kaisergeschlechter suchten die Lombardische Ebene und Süditalien zu behaupten. In der Neuzeit zerfiel das Land in eine Anzahl Klein- staaten, bis es dem jetzigen Königshause Savoyen-Sardinien in rühm- reichen Kämpfen gelang, das gesamte Gebiet zu vereinigen. Durch Zusammenschluß mit Deutschland und Österreich zum Dreibunde hat das Königreich Italien auch seine Stellung in Europa gesichert. Die römisch-katholische Kirche herrscht fast ausschließlich. 5. Staaten und Städte. Außer der im mittleren Apennin gelegenen kleinen Republik San Marino und dem, einen Stadtteil Roms bildenden Vatikan, welcher Eigentum des Papstes ist, ist das ganze übrige Land das Königreich Italien, welches in 16 Land- schaften zerfällt. Die wichtigsten Landschaften mit den dazu gehörigen bedeutenden Städten (wiederhole das bisher von ihnen Gesagte!) sind: 1. In Norditalien: a) Piemont (d. h. am Fuße der Berge). Turin, 335000 Einw. — Alessandria, starke Festung. d) Ligurien, einst das Gebiet der blühenden Handelsrepublik Genua, 235 000 Einw., auf Anhöhen vom Meere ansteigend, mit geräumigem Hafen. c) Die Lombardei. Mailand, 490000 Einw., Hauptsitz der italienischen Industrie, berühmter Dom aus Marmor. — Pavia, einstige Hauptstadt des Langobardenreiches. ä) Venetien. Venedig, 150000 Einw., liegt auf vielen kleinen Inseln in den Lagunen, 9 km vom Festlande, ist auf Pfahlrosten er- baut und hat vielfach statt eigentlicher Straßen Kanäle. Im Mittel-

5. Teil 2 - S. 123

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 52. Die Alpen. 123 Die bedeutendsten Teile der s. Kalkalpen sind die Bergamasker und Adamello-Alpen, letztere ganz aus vulkanischem Gestein, mit den prächtigen oberitalienischen Seen, dem Jseo- und Gardasee, an dessen geschützten Ufern Südfrüchte gedeihen (Riva); ö. des seit alten Zeiten für den Verkehr wichtigen Etschtales (Trient) die Südtiroler Dolomiten, deren wunderbar rötliche, oft sehr schroffe Felswände das Auge entzücken, dann die Carnischen und Julischen Alpen mit dem Triglav, der bei 2900 m Höhe die letzte größere Spitze hier im So. ist. Die Kar st Hochfläche, in deren Kalkgestein die Flüsse oft verschwinden und in unterirdischen Höhlen weiterfließen, und deren Tropfsteingrotten (bei Adelsberg) viele besuchen, endigt in der Halb- insel Jstrien am Adriatischen Meer. Die Entwässerung dieser Alpen erfolgt nach O. in die Donau durch die Drau mit der Mur und die Save. 6. Klima. Das Klima der Alpen ist der Höhenlage der einzelnen Gebiete entsprechend, die Temperatur nimmt bei durchschnittlich 150 m Steigung um 10 C ab. Die nach S. offenen Flußtäler haben mildere Winter und warme Sommer. Auch die Flußtäler und Ufer der Seen, z. B. des Genfer Sees, sind milder. Die Niederschlagsmengen sind überall reichlich. Durch seine Höhe bildet das Gebirge eine scharfe Grenze zwischen den mitteleuropäischen Laub- und Nadelwäldern und den immergrünen Gewächsen Südeuropas. 7. Kultur. Ackerbau wird bis 1500 m Höhe getrieben, dann beginnt die Waldregion, welche bei 2000 m in die der im Sommer mit saftigen Kräutern bedeckten Matten übergeht. Diese ermöglichen eine ausgedehnte Rindviehzucht. Mit 2500 m beginnt die Region des ewigen Schnees. Alpenhasen, Gemsen und Steinböcke, das Schnee- Huhn, der Steinadler und Lämmergeier beleben die Berge, an deren Abhängen die Alpenrosen blühen. 8. Bevölkerung. Die Alpen sind als Gebirge außerordentlich dicht bevölkert. Von der keltischen Urbevölkerung sind die Rhäto- Romanen in Graubünden als Nachkommen übrig geblieben; im S. und ganzen Sw. wohnen Romanen, Italiener und Franzosen, im O. Slawen, im ganzen übrigen Gebiet, also überwiegend, Germanen. Alle Bewohner haben in dem steten Kampf mit der Nawr sich zu kühnen, aber mit ruhiger Überlegung handelnden Menschen heran- gebildet, die im Verkehr sich eine gewisse harmlose Offenheit bewahrt haben. Bei der Abgeschlossenheit ihrer Heimat haben sich viele alte Sitten und Gebräuche erhalten.

6. Für Seminare - S. 290

1912 - Breslau : Hirt
290 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Rheingebietes und im Engadin (Graubünden) erhalten. Im Kanton Tessin wohnen Italiener, fast 7<>/g der Gesamtbevölkerung, im westlichen Rhone-und im westlichen Juragebiet Franzosen 1, 22<>/g. Die Hauptmasse bilden schwäbische Deutsche, 70 0/0, deren Einwirkung auf die Kultur der Gesamtheit ausschlaggebend ist. Aber auch die Reichsdeutschen sind auf den Gebieten der Literatur und der Erziehung von den Schweizern beeinflußt worden. Stark ist die Zuwanderung von Ausländern, die bisher leicht vom Schweizer Volkstum aufgesogen und so ein befruchtendes, zum Fortschritt drängendes Kulturelement wurden. ■—■ Der kirchlichen Zuge- hörigkeit nach sind die Schweizer zu fast drei Fünfteln protestantisch, reichlich ein Drittel ist katholisch. Der Rest gehört andern Religionsgemeinschaften an. Trotz dieser Unterschiede ist die Bevölkerung politisch ein einheit- liches Volk, das seit dem Ende des 13. Jahrhunderts dem Auslande gegenüber fest zufammenhält. Seit 1648 vom Deutschen Reiche losgelöst, bildet es eine „Eid- genoffenschaft", eine aus 25 Kantonen zusammengesetzte Republik. Jeder Kanton ist in der Verwaltung seiner inneren Angelegenheiten fast selbständig. Die Kantone sind meist nach den Hauptorten benannt. § 201. Übersicht über die Städte in Tausenden (1910). 1. Französische Schweiz........ Genf. . . 125. Lausanne . 65. La Chanx de Fonds 40. Neuenburg 25. Montreux . 20. 2. Deutsche Schweizer Hochfläche . . Zürich . . 200. Bern . . . 90. Lnzern 40. Freiburg. 20. Schaffhausen 20. 3. Oberrheinische Tiefebene..... Basel . . 135. 4. Deutsches Nordostalpenland . . . St. Gallen 65. Chur . . . 15. 5. Italienisches Südalpenland . . . Lugano. . 10. 3. Österreich-Ungarn. 675 000 qkm, fast 52 Mill. E., 76 E. auf 1 qkra. -|mal so groß wie das D. 3t., | seiner Einwohnerzahl, f so dicht bevölkert. § 202. I. Lage und Grenzen. Österreich-Ungarn ist nach Rußland der größte und nach Rußland und Deutschland der volkreichste Staat Europas. Seine nordsüdliche Erstreckung im Gradnetz stimmt mit der Frankreichs überein (42" bis 51° N), seine West- und Ostgrenze sind 17 Längengrade (9°30' bis 26° 30') voneinander ent- fernt. Der längste Tag des Jahres im südlichsten Teile der Monarchie ist gegen den im nördlichsten um Stunde kürzer; der Unterschied in der Ortszeit zwischen dem W und 0 beträgt 68 Minuten. Österreich-Ungarn ist der Binnenstaat unter den Großmächten Europas; deun kein anderer europäischer Großstaat besitzt eine verhältnismäßig so kurze Meeresküste s1500 km) wie die Donaumonarchie. Zudem liegt die Adria, welche die Halbinsel Jstrien und das Küstenland Dalmatien bespült, nicht nur abseits der großen ozeanischen Verkehrsstraßen, sondern ihre Küsten sind auch von den ertragreichen Ländern des Innern durch Gebirge von sehr geringer Wegsamkeit abgesperrt. Endlich münden die schiffbaren Flüsse des Reiches in fremden Ländern, so auch der größte Strom des Landes, die Donau. Durch diese Verhältnisse 1 Französisch wird gesprochen westlich von der Linie Mt.terrible—bieler See—siders.

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 57

1896 - Breslau : Hirt
Die Apenninen-Halbinsel oder Italien. 57 Pflanzen sind Italien eigentümlich die schlanken, dunkelgrünen Cypressen, die Pinien mit ihren schirmartigen Kronen, der unseren Weiden ähnelnde Ölbaum und die stachlige Agave. 7. Die Bewohner Italiens, fast nur romanischer Abstammung, bilden ein Volk von ausgeprägtester Eigenart, sprechen eine Sprache und bekennen sich bis auf einen geringen Bruchteil zu einer Kirche, der römisch- katholischen. Die Volksbildung ist viel geringer als in den germanischen Staaten und nimmt nach S. hin ab. Die wichtigste Erwerbsquelle ist die Landwirtschaft, die am sorgfäl- tigsten in der lombardischen Ebene, lässiger in Mittel- und S.-Jtalien und am sorglosesten auf den Inseln betrieben wird (Großgrundbesitz, Pächter). Das Hauptgetreide ist der Mais; Reis gelangt zur Ausfuhr, während der Weizen- bau deu Eigeubedars uoch nicht deckt. Olivenöl, Wein und Südfrüchte werden gegeu gewerbliche Erzeugnisse ans England, Deutschland, Frankreich, Österreich-Ungarn und der Schweiz umgetauscht.*) In der Gewinnung von Rohseide nimmt Italien die erste Stelle in Europa ein. Die Geflügel- zucht liefert Massen von Hühnern und Eiern, die Seefischerei neben Fischen Schwämme und Korallen. — Der Schwefel Siciliens wird überallhin versandt; der Marmor von Earrara gewinnt zusehends an Bedeutung. Salz wird uach Skandinavien, Rußland und der Türkei ausgeführt. Eiseu liefert vornehmlich Elba. Der Mangel von Rohstoffen, namentlich an Stein- kohlen, ist mit die Ursache, daß die Industrie uoch wenig entwickelt ist. Be- deutendes leistet die Seidenwirkerei (wo?) und Strohslechterei (wo?), und die Gold-, Silber- und Glasarbeiten haben noch heute vorzüglichen Ruf. Wichtig ist auch der Schiffbau. Der innere Handel belebt sich seit der Einigung Italiens immer mehr (Grund?), und nachdem die Alpen dnrchtnnnelt sind, hat der Außen- Handel auch dadurch eiuen bedeutenden Aufschwung ersahreu, daß sich der Verkehr Europas nach dem S. und dem fernen O. immer mehr den italienischen Häfen zuwendet. (Renne die wichtigsten Binnen- und See-Handelsplätze!) Die poli- tische Machtstellung Italiens endlich hat durch desseu Anschluß an den Dreibund wesentlich an Bedeutung gewonnen, und so sind Fortschritte auf allen Gebieten ganz unverkennbar vorhanden. 8. Staaten und staatliche Einteilung. Nach der Zertrümmerung des Römerreiches war Italien Jahrhunderte hindurch der Zankapfel fremder Völker und spaltete sich in viele Gebiete, aber seit 1859 hat sich, größten- teils mit fremder Hilfe, vom Königreich Sardinien ans seine Einigung vollzogen, die das heutige Königreich Italien schuf. Dieses umfaßt nahezu die ganze Halbinsel. — Zwischen dem 12. und 13. Meridian, ziemlich gleichweit von Ron: und Venedig, ist in den Apeninnen die kleine selb- ständige Republik San Marino entstanden. Der Vatikan ist dem Papst geblieben. Gieb nach der Karte an, welche der genannten Städte liegen: A. In N.-Jtalien und zwar a) in Piemont, d. i. in dem Quellgebiet des Po! b) „ Lignrien, der Landschaft am Nordufer des Ligurischen Meeres! c) „ der Lombardei, die zwischen Tessin, Po und Mincio sich ausbreitet! *) 52 % der Ausfuhr sind Rohstoffe.

8. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 24

1896 - Breslau : Hirt
24 Europa. an dem Knie der Mosel, und Verdun (Birten), an der Maas, sind sehr starke Grenzfestungen. Am Kanal von Burgund wurde Dijon neuerdings be- festigt. — Die Heimat der kriegerischen Arverner, die den Römern und später der fränkischen Eroberung den längsten Widerstand entgegensetzten, ist die Auvergne, die in ihren zahlreichen vulkanischen Felskuppen ebenforuele natürliche Festungen besitzt. Gleich den spanischen Gallegos und den Savoyarden wandern die Be- wohner des armen, seiner Wälder beraubten Hochlandes, die Anvergnaten, zahlreich aus in die großen Städte Frankreichs, wo dieselben wegen ihrer guten Sitten, ihrer Treue und Arbeitsamkeit sehr geschätzt sind. Hst. ist (Herrn ont, in der gartenmüßig angebauten und dicht bevölkerten Thalebene des Allier, E. Rhöne-Saöne-Gebiet. Das Gebiet des Doubs zwischen Saone und Schweiz heißt Frauchecomte, auch Hochburgund. Hier Besancon, am Doubs, genau in der Mitte der Provinz; starke Grenzfestung mit bedeutender Uhrenfabrikation, und Belfort, im alten Sundgau, sehr wichtige Grenzfestnng. In der Dauphine Grenoble, sehr starke Grenzfestung am Beginn des letzten Durchbrnchknies der Jsere, wo sich alle wichtigeren Verkehrsstraßen zwischen Tnrance und Genfer See strahlen- förmig vereinigen. In Lyonnais Lyon, die zweitgrößte Stadt Frankreichs (430000 E.), am Zusammenfluß von Rhone und Saöne, stark befestigt, Haupt- sabrikstadt für ^Seidenwaren (die gemusterten Stoffe die ersten der Erde). S.w. davon St. Etienne (135000 E.); in den Umgebungen die reichsten Kohlen- lager Frankreichs, „das französische Birmingham"; Waffenarbeiten und Seideu- bänder. Zwischen dem Genfer See und den Quellflüssen der Jsere liegt Sa- voyen, das höchste Alpenland in Europa, das seine Bewohner nicht zu ernähren vermag, daher alljährlich viele Savoyarden als Händler, Führer von Murmel- tiereu u. s. w. auswandern, die dann, wenn sie etwas erworben haben, wieder heimkehren. Das Land gehört, gleich Nizza, erst seit 1800 zu Frankreich. Tie älteste Stadt Frankreichs und Hst. der Provence ist Marseille (405000 E.), an einem von Höhen eingeschlossenen, sicheren Hafenbecken gegründet (Massalia, lat. Massilia), hinreichend entfernt von den Mündungen des Rhone, um den An- schwemmungen des Flusses nicht ausgesetzt zu sein, nahe genug, um sich den Handelsweg nach dem Binnenlande, welchen das Flußthal darbietet, zu sichern; jetzt die größte Seestadt Frankreichs, der wichtigste Verkehrsplatz des Mittel- meeres in seinem engeren Sinne. — Die Küste leidet unter dem Anstürme des Mistral, eines eisig kalten N.w.-Windes.*) N. von Marseille Aix [nfj], mit lauwarmen Quellen; als Aquae Sextiae Niederlassung der Römer in Gallien. Wo das Delta des Rhone beginnt, liegt Arles, im Mittelalter die blühende Hst. des nach ihr genannten arelatischen (burgundischen) Königreiches, jetzt verödet und voll großartiger römischer Ruinen. — Weiter aufwärts am Strome das ehemals päpstliche Avignon, mit ansehnlicher Seidenfabrikation. — Von Marseille gegen O. die Küstenstädte Tonlon, größter Kriegshafen Frank- reichs am Mittelmeer, und Nizza (französ. Rice), wegen seines milden und ge^ snnden Klimas besonders von Brustkranken besucht; als Schlüssel der Küstenstraße stark befestigt, 90000 E. — Ö. davon das sehr kleine Fürstentum Monaco, unter der Schutzherrschast Frankreichs. Die gleichn. Stadt auf einem Felsen am Meere, dnrch Natur und Kunst geschmückt. *) „Der Mistral und die Durance verderben die ganze Provence."

9. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 30

1896 - Breslau : Hirt
30 Europa. aber überall ist die reine Luft gesund. Der Schweiz eigentümlich ist der Föhn, der vom Mittelmeer über die Alpen steigt und als „Schneefresser" ankommt. 4. Geschichte. Durch Julius Cäsar wurden die Kelten Helveticas dem römischen Reiche unterworfen. Die Völkerwanderung gab dem Lande germa- nische (allemannische und burgundische) Bevölkerung, die unter Karl d. Gr. zum Franken-, später zum Deutschen Reiche gehörte. Übergriffe des Hauses Habsburg über die drei reichsunmittelbaren Bauerngemeinden, die Waldstütte Schwyz, Uri und Unterwalden, veranlaßten die Stiftung des „Ewigen Bnn- des", der sich, unterstützt durch die Natur des Laudes und verstärkt durch deu Anschluß von Landschaften und Städten, in glücklichen Kämpfen gegen die Habs- burgische Fürstenmacht, wie gegen Burgund und andere Feinde nicht bloß be- hanptete, sondern auch endlich, nachdem er sich schon längst vom Reiche losgeagt hatte, durch den Westfälischen Frieden sein rechtliches Ausscheiden aus dem deutscheu Reichsverbande erlangte. 5. Bevölkerung, a) Sprache und Religion. Fast 3/4 der Bevölke- rung sprechen deutsch; diese wohnen in der Mitte, im N. und O. des Landes, sowie im oberen Rhönethal. Im Jura und aus der s.w. Hochfläche wird französisch und in dem Tessinthale italienisch gesprochen. Rhütische Bevölkerung findet'sich nur noch in einigen Thalern von Graubünden (Engadin ganz, "Rheingebiet zum Teil). Die größere Hälfte der Bewohner (vornehmlich die Bevölkerung der Hochebene) ist evangelisch, die kleinere (vorzugsweise die Alpenbewohner) katholisch. d) Nahrungsquellen. Der Landbau, beschränkt durch Gebirge und Klima, erzeugt nicht einmal in der Hochebene genug Getreide, und etwa die Hälfte des Bedarfs muß eingeführt werden; dagegen viel Obst und Wein. Die Rinderzucht steht bei den herrlichen Wiesen und Weiden (Alpen) in hoher Blüte, reicht jedoch für den Bedarf an Fleisch (massenhafte Einfuhr von Mast- Vieh) und Butter nicht aus; nur Käse kommt in ungeheuren Mengen zur Aus- suhr. Vorzügliche Heil Wasser. — Städte und städtisches Gewerbe gehören fast ausschließlich der Hochebene an; das Gewerbe blüht trotz des Fehlens der Rohstoffe und der Kohlen im W. und im N.o. mit einsichtiger Benutzung der Wasserkräfte. Hauptzweige find: Baum Wollweberei und Stickerei in der Ost-Schweiz, Seidenweberei zu Zürich und Basel, Uhren- und Schmuck- Waren-Fabrikation zu Genf und im Jura; Strohflechterei; auch die Holzschnitzerei und die Parketterie des Berner Oberlandes sind hoch ent- wickelt. Außer dieser bedeutenden, mehrfach am Welthandel beteiligten Industrie bringt der überaus starke Fremdenverkehr dem Lande reiche Einnahmen; ein ausgedehntes Eisenbahnnetz kommt ihm wie dem Handel zu statten, der es trotz aller Hindernisse zu einer bedeutenden Höhe gebracht hat und namentlich als Durchgangshandel seit Eröffnung der Gotthard bahn neu belebt ist. Genau in der Mitte zwischen Mont Cenis und Brenner, sowie in gerader Linie zwischen Genua und Hambnrg-Bremen bildet die Gotthardbahn sür die Schweiz, die Rheinlinie, die Niederlande, N.-Frankreich und England den kür- zesten Weg nach Brindisi und damit nach Ägypten und dem fernsten Osten. Die Bahn ist zur Weltbahn bestimmt. (>. Regierungsform und Städte. Die Schweizer Eidgenossenschaft ist ein Bundesstaat, der aus 25 Staatsgebieten besteht, die Kantone heißen. An der Spitze desselben steht ein Präsident.

10. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 72

1847 - Berlin : Reimer
72 so wie in den sogenannten 7 und 13 Gemeinden Lei Vicenza und Verona auch deutsche, in Sicilien und Apulien griechische und albancsische Mundarten. — 28. Religion und Gesittung. — Die römisch-katholische Religion ist herrschend und fast allgemein; die übrigen Konfessionen werden geduldet (Walden- ser im westlichen Piemont). Das Erziehungs- und Schulwesen ist großentheils in den Händen der sehr zahlreichen, aber meist ungebildeten Geistlichkeit, und mit Ausnahme von österr. Italien, Lueca und Toscana auf einer sehr niedrigen Stufe; die zahlreichen sogenannten Universitäten sind first ohne Einfluß auf die Gesinnung und Bildung nicht nur des Volkes, sondern selbst der höheren Stände. — Daher in Italien, neben vielen natürlichen Talenten und Gaben, namentlich für die Kunst, große Unwissenheit selbst bei Personen höheren Ranges; — zu- gleich Mangel an wahrer Religiosität; Bigotterie das einzige Gegengewicht der Selbstsucht; — natürliche Mäßigkeit begünstigt die nationelle Vorliebe für den Müßiggang. — Vergleich des Jtaliäners mit dem Spanier und dem Franzosen! 29. Nahrungszwei ge. — Der Ackerbau bringt in Piemont, im Mailändischen, in Parma, Modena, Lueca, Toscana, Campanien und Sicilien in guten Jahren reichen Gewinn an Waizen, Mais und Reis; die „Malaria" noch mehr die Trägheit der Einw. beschränken ihn. Wein wird fast überall in großer Menge, doch nirgend, wenige südliche Lokale abgerechnet, in ausgezeich- neter Güte gewonnen; wichtiger die (Terrassen-) Kultur der Oliven, Kastanien und edlen Südfrüchte. — Die Viehzucht sehr bedeutend für alle Theile der Halbinsel; Hirtenlebcn und Wanderheerden im Apennin; schöne Rinder im Po- Delta und in den Ebenen überhaupt, namentlich im Parmesanischcn; wenig mittel- mäßige Schafe, mehr Ziegen, besonders auf dem Apennin und in Apulien; gute Pferde nur in Neapel; desto mehr Esel und Maulthiere; Büffel in den Marschen des Arno, der Tiber re.; selbst Kameele in den toskanischen Marenimen rc. — Seidenzucht wichtig, doch minder bedeutend, als in der Lonibardei; — wenig Bergbau; — Fischerei; — lebhafter Handel mit den rohen Produkten; — die gewerbliche Industrie hat sich dagegen meist nur an einzelnen Punkten (Turin, Genua, Florenz, Neapel u. a. großen Städten) einer regsamen Thätig- kcit zu erfreuen; — der Handel ist noch immer beträchtlich. — 30. Staatseinrich tungcn. — Die italiänischen Staaten haben, unähn- lich den deutschen, nichts Gemeinsames. Mit Ausnahme des Kirchenstaates, dessen Oberhaupt der Papst ist, bilden sie sämmtlich erbliche Monarchien; nur in Lucca, auf Sicilien und Sardinien '(d. h. den Inseln) und im Herzog- thum Genua haben die Stände einigen Antheil an der Gesetzgebung. — Das souveraine Fürstenthum Monaco steht unter dem Schutze des Königs von Sar- dinien, und die Republik San Marino (1 sszml., 8000,Ew.) unter den: des Papstes. — In Parma, Modena, Lucca und Toscana übt Oesterreich eine ans Verwandtschaft der regierenden Familien begründete Schutzherrschaft und in den Citadellen von Piacenza und Ferrara das Besatzungsrecht aus. — In Sardinien, Modena, Lucca, Toscana finden sich zweckmäßige V erw altu n g s grundsätze, weniger im Kirchenstaate und im Königreiche beider Sieilien, wo auch die Fi- nanzen in Verwirrung gerathen sind. Unter allen italischen Staaten ist Sar- dinien durch eine treffliche Kriegsverfassung der wehrhafteste; auch die tos- canischen Militair-Einrichtungen stehen in gutem Rufe, Parma, Modena, Lucca, selbst der Kirchenstaat sind dagegen militairisch unwichtig; Neapel's ansehnliches
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